Nische finden und online Geld verdienen!

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Zusammenfassung

Sehr viele möchten Unternehmer werden und im Internet ein Online Business aufbauen. Dabei stellt sich ihnen gleich zu Anfang eine Frage: Was soll ich überhaupt anbieten? Was ist meine Nische und welches Produkt habe ich?

Genau an diesem Punkt stand ich ebenfalls schon mehrere Male, deswegen habe ich mir eine genaue Checkliste an Kriterien aufgebaut, mit denen ich eine Nische bewerte und mit denen ich entscheide, ob ich in die Nische gehe.

Am Ende gibt es 3 Kriterien-Blöcke: Die Grundkriterien, die Reichweitenkriterien und die Wettbewerbskriterien.

Die 3 Keylearnings des Videos:

  • Bewerte die Grundkriterien: Ist es in dieser Nische möglich ein Unternehmen profitables Unternehmen aufzubauen, oder nicht?
  • Bewerte die Reichweitenkriterien: Für wie viele Menschen ist dieses Thema eigentlich relevant und möchten diese Menschen dazu Angebote bekommen?
  • Bewerte die Wettbewerbskriterien: Wie sieht der Wettbewerb in dieser Nische aus? Gibt es schon große Experten und Marken, oder bist du der Erste?

 

 

Viel Erfolg!

Dein Pascal & das Team von Mehr Geschäft.

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Online Nische finden und Geld verdienen

In diesem Blog möchte ich mit Dir darüber sprechen, wie du deine Nische finden und online Geld verdienen kannst.

 

Ich möchte für dich zuerst mal ein paar wichtige Kriterien auf den Punkt bringen, die du beachten solltest, wenn du dich auf den Weg macht, eine Nische zu finden.

 

Lass uns direkt in die Tiefe einsteigen, denn es gibt ein paar Kriterien, die wir uns angucken sollten, wenn du darüber nachdenkst, in eine Nische zu gehen.

 

Wenn ich es früher getan habe, dann habe ich mir erst einmal die Grundkriterien angeguckt. Welche Grundkriterien gibt es? Welche solltest du dir angucken?

 

Ich habe dafür eine Checkliste gebaut. Diese Checkliste ist wirklich gut und ich gebe sie dir jetzt, denn damit habe auch ich früher für mich immer bewertet, ob man mit einer Nische wirklich Geld verdienen kann.

 

Ich meine nicht ein paar 100 € oder 1000 € oder 2000 €. Ich meine richtig Geld. Richtig Geld geht so ab fünfstellig im Monat los und das sind aus meiner Sicht die Punkte, die die aus meiner Sicht dahin führen:

 

Ein wichtiges Grundkriterium, und damit gehe ich direkt zu einem sehr wichitgen Punkt, lautet: Wie hoch ist die Kaufbereitschaft der Zielgruppe?

 

Fakt ist: Je höher die Kaufbereitschaft ist, desto mehr Geld wirst du verdienen – logisch.

 

Es gibt Nischen, da ist die Kaufbereitschaft nicht so hoch. Zum Beispiel das Thema, Weiden Kätzchen Ohrringe basteln.

 

Das ist, glaube ich, so ein Thema, wo jemand sag, dass das schön ist. Aber sind die Leute bereit dafür 50€ und mehr auszugeben?

 

Die klare Antwort: Nein, weil denen brennt der Kittel halt nicht. Es gibt wahrscheinlich Niemanden, der sagt: „Ich muss dringend Weiden Kätzchen Ohrringe basteln, weil sonst werde ich den morgigen Tag nicht überleben.“ Das sagt ja keiner…

 

Man unterscheidet bei Nischen zwischen Nischen, da ist die Kaufbereitschaft durch eine Leidenschaft motiviert und Nischen, da ist die Kaufbereitschaft durch einen Leidensdruck motiviert.

 

Bei der Leidenschaft hilft dein Angebot dem Kunden Freude zu erlangen und beim Leidensdruck hilft dein Angebot dem Kunden Schmerz zu vermeiden.

 

Schmerz vermeiden klappt in der Regel bei Menschen besser als das Thema Dinge erreichen zu wollen, also Freude zu empfinden.

Das ist schon mal das erste wichtige Thema bei der Nischenfindung: Wie hoch ist die Kaufbereitschaft der Zielgruppe?

 

Der nächste Punkt ist: Welche Garantien kannst du bieten?

 

Also: Welche Garantien kannst du in dieser Nische anbieten? Hier ist es am besten, wenn du sogar eine 100% Geld zurück Garantie liefern kannst.

 

Denn eine 100% Geld zurück Garantie ist Etwas, bei dem der Kunde sagt: „Kein Thema, das nehme ich. Das ist sicher.“

 

Ebenfalls gut ist, wenn du eine Zeit-Ergebnis-Verknüpfung liefern kannst. Zeit-Ergebnis-Verknüpfung steht für: Zwei Kilo Größen kleiner in 21 Tagen oder Geld zurück.

 

Eine Zeit-Ergebnis-Verknüpfung ist für Menschen unwiderstehlich.

 

Der nächste Punkt, den ich mir bei der Nischenfindung anschauen würde ist die Frage: Gibt es Recurring Revenues, also wiederkehrende Einnahmen?

 

Was ich dir also nicht empfehle sind Nischen, in denen der Kunde nur einmal bei dir kaufen kann. Lass uns einmal bei dem Weidenkätzchen Beispiel bleiben. Da ist der Ohrring gebastelt und fertig.

 

Besser ist, wenn der Kunde sich lange mit einem Thema beschäftigt. Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel eine Fitness Nische. Hier kauft man zum Beispiel immer wieder Nahrungsergänzung, oder verschiedene Sportgeräte, Trainingspläne und so weiter.

 

Das waren so meine Grundkriterien für die Nischenfindung.

 

Neben den Grundkriterien gibt es noch das Thema Reichweitenkriterien. Ich erkläre dir, was ich damit meine.

 

Bei Reichweitenkriterien möchte ich feststellen: Wie groß ist denn der Markt? Wie viele Menschen suchen danach? Und so weiter…

 

Bei Reichweitenkriterien gucke ich immer zuerst: Gibt es offline Spezial-Magazine in dem Markt oder in der Nische? Denn, wenn es das gibt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es ein dominierendes Thema ist, wenn es Verlage entdeckt haben.

 

Ich finde es immer sehr gut, wenn in einer Nische bereits ein gewisser Sog herrscht. Dabei suche ich nach Zielgruppenbesitz-Partnern, wie Foren, Magazinen und so weiter.

 

Wenn es die gibt, dann ist das hervorragend, denn sie werden dir helfen. Es zeigt, dass ein Markt existiert und diesen kannst du dann über deinen Zielgruppenbesitz-Partner erreichen.

 

Denn noch einmal: Ich mache es so gern und es funktioniert in verschiedensten Branchen. Wir gehen auf einen Zielgruppenbesitzpartner zu, die nicht zwingend mit ihrem Produkt und ihren Dienstleistungen zu uns in Konkurrenz stehen, aber die ein ähnliches Thema haben, also eine ähnliche Zielgruppe.

 

Wir gehen auf sie zu und fragen wie viel es kostet ihren Newsletter zu buchen. Dann sagen die z.B. 1500€. Wir sagen: „Okay, wunderbar. Hier sind die 1500€. Hier ist der Text, den wir gerne verschicken möchten mit dem Link auf unsere Sales Page.“

 

Und was passiert dann? Im besten Fall machst du richtig Profit. Das geht mit Newslettern. Deswegen ist das für mich ein ganz wichtiges Thema.

 

Die Zielgruppenbesitz-Partner die es gibt sind vor allem Foren, Portale und Magazine. Diese haben meistens die Möglichkeit, dass man einen Newsletter buchen kann.

 

Manchmal muss man auch ein Bisschen hartnäckiger sein, weil sie sagen, dass sie sowas noch nie gemacht haben. Man schafft es dann meistens trotzdem, dass man über ihren Newsletter versenden kann.

 

Der nächste Punkt, der für mich wichtig ist, ist das Suchvolumen bei Google.

 

Das ist ja immer ein ganz heiß diskutiertes Thema, wie viel da denn ausreichend ist.

 

Ich kenne Leute, die Nischen haben mit 800 Suchanfragen. Mit sage und schreibe lediglich 800 Suchen im Monat und die machen sechsstellig im Jahr.

 

Und das auch nur, weil der Kunde sich mit dem Thema lange beschäftigt und sie einen Sale nach dem anderen servieren. Sozusagen einer durstigen Masse Menschen ein Glas Wasser nach dem anderen.

 

Die Frage, die man sich hier stellt, ist: Wie hoch ist der Costumer Lifetime Value? Wie viel gibt ein Kunde bei dir aus, so lange er dein Kunde ist? Abgekürzt heiß das: CLV.

 

Da musst du an dieser Stelle ein bisschen verknüpfen. Wenn das Suchvolumen niedriger ist, aber du ein Thema hast, wo der Kunde sich lange mit beschäftigt, dann geht auch ein niedrigeres Suchvolumen. Denn, das impliziert ja, dass der Kunde mehrere Käufe tätigen wird.

 

Wenn das nicht so ist, dann muss das Suchvolumen hoch sein. Von daher finde ich immer alles gut ab 5000 exakten Suchanfragen bei Google. Aber, ganz ehrlich: Das ist nur meine persönliche Meinung.

 

Wahrscheinlich kann man auch schon bei so 1000 Anfragen anfangen richtig Asche zu machen. Keine Frage, das geht. Es ist nur nichts für mich persönlich. Ich gehe dann lieber in größere Sachen, aber das ist eine persönliche Einschätzung.

 

Von daher noch einmal glasklar, behalte eine Formel im Kopf: Je weniger Suchanfragen, desto mehr sollte es ein Thema sein, mit dem der Kunde sich längere Zeit beschäftigt.

 

Die Kombination: Wenig Suchanfragen und der Fakt, dass der Kunde nur einmal kauft und dann ist das Thema erledigt. Das ist schlecht, denn damit machst du kein Geld. Das funktioniert nicht gut.

Das waren meine Grundkriterien und meine Reichweitenkriterien. Nach den Reichweitenkriterien gibt es aber noch einen Kriterien Block, den ich mit dir angucken möchte, das sind die sogenannten Wettbewerbskriterien.

 

Diese musst dir angucken, ganz wichtig. Ist der Markt schon stark besetzt?

 

Frage Nummer 1: Gibt es schon digitale Produktanbieter in diesem Markt? Das muss man erst einmal checken.

 

Es gibt ganz viele Themen, da gibt es schon Foren, da gibt es Magazine, aber es gibt noch keinen der digitale Produkte anbietet.

 

Wenn es Wettbewerber gibt: Arbeiten die mit Experten? Denn, wenn die mit richtigen Experten arbeiten, wo man sagt o.k. die haben den Papst und der Papst sagt die Produkte sind gut, dann wird es schwierig daran vorbeizukommen.

 

Deshalb ist es nicht gut, wenn es ein bekannter Experte ist, weil dann wird es sehr schwer. Gut ist, wenn es keine bekannten Experten sind, wo du sagst: „O. k. die haben vielleicht einen Fitnesstrainer vor der Kamera stehen, aber das ist ja jetzt nicht Arnold Schwarzenegger“ Dieser Experte ist also nicht sonderlich bekannt und daher wirst du dich hier durchsetzen können.

 

Dann stellt sich die Frage: Ist ein externer Experte nötig? Ist das ein Thema, bei dem du dir selbst das Wissen aufbauen kannst, oder brauchst du unbedingt einen externen Experten? Denn dann wird es wieder kompliziert mit Joint Venture Verhandlungen und so weiter.

 

Wenn du keinen externen Experten benötigst, dann bist du vollkommen unabhängig. Und, ganz ehrlich: Selbst wenn du heute in einem Thema noch kein Experte bist, du aber sagst, dass das ein Thema ist das dich interessiert und bei dem du dir auch vorstellen kann selber der Experte zu sein, dann kannst du dir das Wissen auch selbst aneignen.

 

Kaufte die fünf besten Bücher auf Amazon und ließ die durch. Höre Hörbücher dazu, gehe auf Seminare und baue dein Wissen auf. Du wirst feststellen, wie schnell du in so ein Thema hineinkommst. Deswegen die Frage: Ist ein externer Experte nötig? Das ist für mich ein wichtiges Kriterium.

 

Das nächste ist der Preis des Wettbewerb. Auch das muss man sich angucken.

 

Warum? Der Preis ist doch sowieso schon mal eine wichtige Sache, denn ich verkaufe lieber ein Produkt für 100 € als für 39 €.

 

Warum? Weil du bei 100€ mehr Geld verdienst, logisch.

 

Wenn ich aber in einen Markt gehe und ich sehe, dass es dort bereits einen Anbieter gibt und der verkauft sein Produkt für 29 € und ich dann um die Ecke komme und will es für 99 € verkaufen, dann sage ich nicht, dass das unmöglich ist, ich sage nur: Dann wird es schwieriger.

 

Von daher gucke dir unbedingt den Wettbewerb an, wenn es denn welche gibt Und ich sage, dass es gut ist, wenn es schon Anbieter gibt, die ihre Produkte verkaufen. Besser ist es aber, wenn sie ihre Produkte teuer verkaufen, denn dann kannst auch du deine Produkte teuer verkaufen.

 

Es gibt also am Ende bei der Bewertung einer Nische drei Kriterienblöcke:

 

Block #1: Die Grundkriterien. Also von oben in diese Nische hinein zoomen und bewerten, ob man in dieser Nische überhaupt ein Online Geschäft aufbauen kann.

 

Block #2: Die Reichweitenkriterien. Hier gilt es zu überprüfen, wie groß die Zielgruppe und der Bedarf sind.

 

Block #3: Die Wettbewerbskriterien. Was macht der Wettbewerb? Lohnt es sich unter Betrachtung des Wettbewerbs in diese Nische zu gehen?

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