Macht mich Instagram unglücklich ?!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zusammenfassung

“Ich bin nicht gut genug”, “ich kann das nicht schaffen weil…”, “was könnte alles schief gehen?”

Fragst du dich nicht auch, wieso wir uns immer wieder mit diesen Fragen quälen?

 

Wir sehen viel zu oft nur das Negative, besonders an uns selbst. Obendrein erhöhen die Sozialen Medien den Druck enorm.

 

Tagtäglich siehst du dort ein verzerrtes Bild der Realität, wodurch du dich schleichend immer mehr auf die negativen Aspekte konzentrierst, auf das was gerade nicht gut ist, was du nicht geschafft hast.

 

So entsteht ein sehr einseitiges, negatives Bild von dir selbst, du fällst in ein Loch ohne Boden…

 

Dabei ist es ein Fakt, dass dir diese negative Denkweise rein logisch betrachtet, nur schadet und absolut nichts nützt. Es ist ein gefährlicher Teufelskreis, aus welchem man alleine sehr schwer ausbrechen kann.

 

Deine Denkweise entscheidet darüber, wie dein gesamtes Leben verläuft. Denn dein Denken steuert deine Emotionen. Deine Emotionen steuern deine Handlungen und deine Handlungen gestalten am Ende dein gesamtes Leben.

 

Im neuen YouTube Video zeigt dir Pascal wie du durch 3 glasklare Regeln, deine gesamte Denkweise auf Glück und Erfolg einstellst. Wie du der Herr deiner Emotionen wirst und dir damit spielerisch, ein freies und selbstbestimmtes Leben aufbaust.

Für noch mehr spannende Unternehmer Insights, abonniere jetzt hier den Mehr Geschäft YouTube Kanal (hier klicken!)

Transkript

Pascal: 0:00:00 Hallo und herzlich willkommen zu diesem Video. Das ist ein Video völlig aus der Reihe, das wir jetzt aufnehmen für euch. Das ist eine spontane Idee, die gerade entstanden ist, als wir uns unterhalten haben. Und zwar wollen wir darüber sprechen, was eigentlich das permanente Vergleichen so mit uns macht. Kennst du vielleicht. Sich mit anderen zu vergleichen und warum das ja oft der Anfang vom Ende ist oder beziehungsweise der Anfang vom Unglück und stattdessen einfach glücklich sein. Ich glaube, da wollen wir uns mal darüber unterhalten, oder?

 

Felix: 0:00:30 Super gerne, weil wenn ich ihn immer frage: Ey, bist du glücklich mit deinem Leben? Dann gib mal die Antwort, die du mir immer gibst. Ist eigentlich ganz interessant so. Guter Ansatz

 

Pascal: 0:00:37 Ich sage immer und das meine ich auch so: Ich bin immer glücklich, aber nicht zufrieden. Das ist schon mal so ein erster großer, feiner Unterschied. Groß und fein zugleich.

 

Felix: 0:00:50 Es artet wieder aus, Pascal.

 

Pascal: 0:00:52 Glücklich zu sein, aber nicht zufrieden. Aber lass uns doch vielleicht mal einsteigen und über vergleichen sprechen. Ich glaube, viel zu viele vergleichen sich immer mit anderen. Mit wem auch immer.

 

Felix: 0:01:07 Kann ich zugeben bei mir, ist auf jeden Fall so.

 

Pascal: 0:01:08 Ja, ich habe das auch immer mal wieder. Ich habe es wirklich weniger als früher, weil ich da reflektiert bin, aber ich kann mich da auch nicht frei von machen. Wir haben uns vorhin über jemanden unterhalten, wir sagen jetzt keine Namen und da habe ich gesagt: Weißt du, also die Person muss halt einfach mal akzeptieren, dass sie nicht Pippi Langstrumpf ist, sondern einfach Annika. Weißt du, Pippi Langstrumpf hatte ja Freundin, Annika. Und du bist dann halt einfach nicht Pippi, sondern Annika. Das musst du für dich akzeptieren. Das ist nicht einfach. Und jetzt kommt es aber, jetzt wird es richtig tricky. Weil für andere bist du Pippi und nicht Annika. Aber für die Leute, mit denen du dich vergleichst, die für dich immer: Oh, die sind toll. Dieser Fixstern. Da bist du automatisch in dieser Pippi-Annika-Verteilung, aber für andere bist du die Pippi und da sind die anderen die Annika. Und deswegen meistens kommt der Vergleich ja aus deinem eigenen Komplex. Aus deinem eigenem Komplex des: Ja, aber ich bin irgendwie nicht gut genug. Ich habe kein Profil. Ich fühle mich nicht. Wer bin ich denn eigentlich? Und ich kann dir da nur von Herzen dazu raten und appellieren: Hör auf mit dem Vergleichen! Der Vergleich ist der Anfang vom Unglück immer. Vergleich führt immer zum Unglück.

 

Pascal: 0:02:35 Gleich wollen wir uns mal darüber unterhalten, warum das eigentlich so gekommen ist. Die Frage ist: Was ist denn der Weg da heraus? Ich glaube, der Weg aus dem Vergleich ist Wertschätzung, und zwar in mehrere Dinge wertschätzen. Deine innere Welt wertschätzen, aber auch deine äußere Welt wertschätzen. Die innere Welt wertschätzen ist einfach mal, wertschätze dich doch mal selber. Dich selbst zu wertschätzen. Weißt du, weil wenn du diese Brille aufsetzt: Oh, ich bin aber irgendwie nicht gut und die sind viel besser. Dann hast du ja automatisch die Brille auf: Was ist an mir nicht gut?

 

Felix: 0:03:10 Und kommst auch in diesen Modus rein, das ist das Schlimme.

 

Pascal: 0:03:12 Ganz genau

 

Felix: 0:03:13 Du steigerst dich immer viel weiter rein und bist dann noch viel unzufriedener. Ich habe das gleiche Gespräch, was wir jetzt gerade führen oder was wir auch vorher geführt haben, wie die Kamera noch nicht lief, haben uns ja jetzt dazu entschieden, dass wir die Kamera einfach mal einstellen lassen beziehungsweise einfach mal darauf halten. Eigentlich bin ich ja immer hinter der Kamera zu sehen. Was heißt zu sehen? Zu sehen bin ich ja nicht, aber hinter der Kamera für die Videos zuständig. Nur ich finde das einen sehr guten Austausch, weil ich hatte diesen Austausch, den wir jetzt gerade auch haben, hatte ich auch schon mal mit einem guten Freund von mir. Da waren wir im Restaurant und da meinte er zu mir das Beispiel, was ich gerade auch gesagt habe, mit diesem Mittelalter. Ihr müsst euch mal in die Lage hineinversetzen, ganz, ganz früher gab es ein Dorf, da waren irgendwie 30 oder 100 Leute. Und von diesen 100 Leuten gab es einen, der war der Hübscheste. Da gab es einen, der war der Stärkste und da gab es einen, der war vielleicht der Reichste. Und man konnte sich nur mit dieser einen Person vergleichen und durch dieses ganzes Social Media, durch die Globalisierung, durch die ganzen Medien, die da neu dazugekommen sind, werden uns jeden Tag so viele Menschen präsentiert und das ist bei mir wirklich extrem krass so, weil ich bin ja auch ein bisschen in dem Social-Media-Game drin. Ich habe ja auch meinen eigenen YouTube-Kanal und vergleiche mich dort auch immer mit den ganzen anderen: Boah, warum hat der jetzt eine Million mit diesem scheiß Content? Boah, warum mache ich das nicht aus so? Man vergleicht sich immer. Und früher war es einfach, da kanntest du wirklich nur einen, der war irgendwie der Reichste, der war der Hübscheste und dann war es gut so. Aber dadurch dass wir jetzt so eine Riesenmasse haben und du dich da immer weiter reinsteigerst, dann wird es halt immer schlimmer auch.

 

Pascal: 0:04:24 Ja, es ist nicht nur, dass es viel, viel mehr gibt, mit denen man sich vergleichen kann, sondern diese Social-Media-Welt ist ja auch eine shiny Object-Welt. Es wird ja immer nur das schöne shiny Object gezeigt und nicht: Ach, guck mal heute hatte ich aber echt schlimmen Durchfall. Sagt ja keiner. Und deswegen die Frage ist ja, wenn du das für dich kennst, wenn du für dich kennst so dieses: Boah, irgendwie ich fühle mich irgendwie, ich bin das nicht wert und ich finde das nicht so gut und die anderen sind viel besser. Dann ist die Frage: Wie kommst du da heraus? Und nochmal Schritt 1 ist bewusstmachen: Ah, guck mal, du bist jetzt im Vergleich. Und wenn du im Vergleich bist, ist das Ende immer Unglück. Also identifiziere das, mach mal einen Schritt zurück und guck dir das an, was du da machst. Dann ist Schritt 2 aus meiner Sicht, nachdem du es dir bewusst gemacht hast, Wertschätzung zu installieren und zu aktivieren. Wertschätzung und Dankbarkeit. Das ist ja ein Gefühl, das kannst du einfach aktivieren, im Prinzip auf Knopfdruck.

 

Felix: 0:05:36 Meinst du für dich selber?

 

Pascal: 0:05:37 Für dich selber. Ich habe das vorhin ja schon gesagt. Innere Welt für dich selber, äußere Welt für das, wo du dich befindest, mit wem du dich umgibst, was alles um dich herum ist. Wertschätzung und Dankbarkeit kannst du mit einem Knopfdruck anmachen, indem du einfach sagst: Was mag ich denn an mir? Aber was ist denn gut an mir? Weißt du, weil wenn nichts schön ist, ist auch nichts hässlich. Aber wenn du etwas Hässliches siehst, Achtung, dann gibt es auch etwas Schönes. Immer! Und deswegen einfach mal sagen: Was magst du denn an dir? Was wertschätzt du denn? Wofür bist du denn dankbar, was deine innere Welt angeht? Dinge, die du geschafft hast. Dinge, die dich auszeichnen, wo du irgendwie drangeblieben ist oder was auch immer. Und dann für deine äußere Welt. Es reicht doch schon, in dem Raum jetzt, in dem du jetzt bist, mach mal kurz Pause bei dem Video, aber lass mich kurz noch den Satz zu Ende reden und mach dann Pause. Und guck dich in dem Raum um und sieh mal: Boah, was ist alleine hier, für was du dankbar sein kannst oder was du einfach nur schön findest. Es geht doch eigentlich einfach nur darum, jeder von uns steht morgens früh auf oder auch tagsüber, hast du immer die Wahl zwischen zwei Brillen, die du aufsetzt. Du kannst die Brille aufsetzen des Mangels. Hm, das ist aber, Mensch, wenn ich mich mit dem vergleiche, dann bin ich aber eine kleine Wurst. Ach ja gut, aber guck mal, der ist mit 25 schon da. Das ist die Brille des Mangels. Ich bin nicht gut genug, weil und das kann ich aber nicht so gut. Oder aber du sagst: Nein, ich nehme die jetzt einfach ab, ganz profan, ich nehme die ab die Brille und setze dafür die schöne Brille auf. Die heißt: Was ist alles gut? Für was kann ich alles dankbar sein?

 

Pascal: 0:07:11 Und dann gibt es diese zwei Fragen, die wirklich magisch sind: Worüber kann ich mich gerade freuen? Und worauf kann ich mich noch freuen? Und dadurch entsteht sofort automatisch ein positives Gefühl, was dich sofort nochmal auf Knopfdruck da herausholt. Und das ist nichts, was dir ab morgen perfekt gelingen wird. Aber wenn immer du das nächste Mal in so einem Moment bist, wo du dich vergleichst, ist der erste Schritt identifizieren, bewusst machen, sagen: Guck mal, Moment, jetzt mache ich es gerade wieder.

 

Felix: 0:07:44 Das ist das Schwierige. Du musst immer sofort merken: Okay. Was mache ich hier eigentlich gerade? Ich vergleiche mich mit einer Person, vielleicht die erfolgreich ist oder was auch immer. Aber es bringt mir ja nichts. Es bringt mir in der Situation nichts. Was habe ich davon? Vielleicht kann ich mir ein bisschen Motiv herausziehen, sagen: Okay, mit 24 fährt der vielleicht schon Ferrari oder keine Ahnung was, finde ich cool. Was auch immer. Vielleicht ein bisschen Motivation herausziehen, aber dieser Vergleich und dann vielleicht: Boah, aber ich sitze irgendwie jetzt im Opel. Weißt du, wie ich meine? Das ist doch scheißegal.

 

Pascal: 0:08:08 Genau, es führt zu nichts. Ja, aber dieses bewusstmachen und erkennen: Ah Moment, jetzt mache ich es wieder. Das ist ja eine Übungsfrage. Also A ist es eine Übungsfrage und B ist es auch so ein bisschen so dieses, Achtung, ab jetzt wird es dir gelingen. Nach diesem Video wird es dir gelingen. Warum? Weil versuche jetzt nicht, an ein blaues Schwein zu denken mit rosanen Punkten drauf, wo ein Affe auf dem Rücken sitzt mit einem grünen Hut auf. Versuch bitte nicht daran zu denken, blaues Schwein. Was habe ich gesagt? Gelbe Punkte.

 

Felix: 0:08:39 Ja, auf jeden Fall ein Schwein

 

Pascal: 0:08:40 Affe, grüner Hut. Nicht daran denken. So jetzt, du kannst nur daran denken. Genau deswegen wirst du nach diesem Video auch automatisch merken: Ah, guck mal, jetzt mache ich es wieder. Jetzt mache ich wieder einen Vergleich. Damit habe ich jetzt bei dir einen kleinen Anker gesetzt. Es wird funktionieren, glaub es mir. Du wirst jetzt besser darin werden, das zu identifizieren. Es geht nicht anders. Und Achtsamkeit und Dankbarkeit, das ist das Schöne, das ist wie ein Muskel, den kannst du trainieren. Den kannst du trainieren und damit Routinen etablieren und besser darin werden. Aber der Vergleich ist schlecht.

 

Pascal: 0:09:17 Und ich glaube, das viel Schwierigere ist, sich einzugestehen: Ja gut, in der Situation bin ich halt einfach nicht fucking Pippi, sondern ich bin Annika. Aber auch das ist schön. Auch da gibt es Sachen, die kann man wertschätzen. Und du musst wissen, für andere bist du Pippi und nicht Annika. Wenn du es nicht akzeptierst, dann ist das Unglück. Das Ergebnis wird Unglück sein.

 

Felix: 0:09:48 Klar, du steigerst dich immer weiter rein, wirst immer unzufriedener. Vor allem ist die andere Person, mit der du dich vergleichst, wahrscheinlich noch mehr laufen in der Zukunft, weil sie einfach mit sich im Reinen ist oder was auch immer und sich selber nicht vergleicht, sondern sich auf sich fokussiert und du siehst immer nur: Boah, jetzt hat er nicht mehr einen Ferrari, jetzt hat er einen Lamborghini. Jetzt hat er zwei Ferrari. Weißt du, wie ich meine? Das ist, glaube ich, dieser Teufelskreis.

 

Pascal: 0:10:08 Natürlich

 

Felix: 0:10:08 Man muss da für sich selber schon wissen: Okay. Wie komme ich da jetzt raus?

 

Pascal: 0:10:10 Und auch mal logisch darüber nachdenken: Was ist denn das Ergebnis von Vergleich? Das Ergebnis von Vergleich in dem Fahrwasser, über das wir gerade sprechen, ist doch immer: Ah, ich gucke, was bei dem sehr gut ist, was im Vergleich bei mir nicht so gut ist. Das heißt: Was machst du denn da eigentlich? Du konzentrierst dich auf Schwäche. Achtung, das worauf du dich konzentrierst, strahlst du aus. Das, was du ausstrahlst, ziehst du in dein Leben zurück. Also hör auf damit, rein logisch schon. Hör einfach auf damit. Das macht dich kaputt und das führt zu nichts. Also hör auf damit! Habe ich letztens übrigens ein Video dazu gemacht: Negative Sprache macht dich arm.

 

Felix: 0:10:52 Ja, kann ich mich sehr gut daran erinnern.

 

Pascal: 0:10:53 Kann ich mich sehr gut daran erinnern, weil ich es eigentlich fast zweimal aufgenommen hätte. Ja, aber ich glaube, es ist ein  spannendes Thema. Schreibt mal bitte in die Kommentare, wie ihr damit umgeht. Macht ihr das selber? Seid ihr selber im Vergleich zu oft? Habt ihr manchmal eher die Brille auf: Boah, alles ist schlecht? Oder was könnte alles schiefgehen? Das würde mich echt mal interessieren.

 

Felix: 0:11:13 Mich auch. Vor allen Dingen sagen die Leute, die jetzt vielleicht in meinem Alter sind, ich bin ja noch ein bisschen jünger als Pascal.

 

Pascal: 0:11:18 Drei Jahre

 

Felix: 0:11:19 Wahrscheinlich drei Jahre. Vom Bizeps her können wir eigentlich fast mithalten, oder Leute?

 

Pascal: 0:11:25 Lächerlich.

 

Felix: 0:11:25 Ach scheiße, das war´s. Ich glaube, ich gehe lieber wieder hinter die Kamera. Ich glaube, das steht mir besser, oder?

 

Pascal: 0:11:31 Nein, ist schon gut. Ist schon gut.

 

Felix: 0:11:32 Nein, ich habe es wirklich, ich finde es gut. Aber eine Sache wollte ich dich noch fragen. Erwischst du dich denn jetzt tagtäglich manchmal selber noch mit vergleichen? Also manchmal vielleicht auch mit Mehr Geschäft, es gibt ja noch andere Unternehmen da draußen, die auch irgendwelche anderen Dienstleistungen anbieten, vielleicht sind die auch mehr erfolgreich. Gar nicht?

 

Pascal: 0:11:45 Nein, nicht täglich. Früher auf jeden Fall. Mittlerweile nicht mehr. Einfach nur durch Übung. Durch Übung und durch bewusst machen. Und ich meditiere auch jeden Tag, morgens früh. Das hilft mir auch immer viel, weil bei der Meditation, ich mache zumindest so eine geführte Meditation mit Headspace, keine Werbung. Da geht es ja auch ganz viel um Dankbarkeit und um Achtsamkeit. Je intensiver du dich damit beschäftigst, umso, das merkt man dann irgendwie, wirst du dann besser. Deswegen ich kann mich nicht freimachen, ich vergleiche mich auch immer mal wieder. Aber weniger. Ich habe mich zum Beispiel letztens in Berlin beim Unternehmersegeln, Freddie, liebe Grüße an dich, vielen Dank für die Einladung, mit fünf oder ich weiß gar nicht, wie viele wir waren, fünf oder sechs coole Unternehmerinnen und Unternehmer. Unter anderem auch Lea, liebe Grüße an dich, von Amorelie.

 

Felix: 0:12:39 Kenne ich auch. Ich habe mal einen Podcast von ihr gehört, glaube ich, bei OpenAir war die, meine ich.

 

Pascal: 0:12:42 Ja genau. Und dann sitze ich da auf diesem Boot mit denen und denke mir dann: Wow, guck mal hier, die hat ihren Laden an Pro Sieben/Sat 1 verkauft. Und dann denke ich auch: Hm, ist das jetzt eigentlich/ Bin ich jetzt eigentlich weniger wert? Bin ich jetzt irgendwie der kleinere, schlechtere Unternehmer?

 

Felix: 0:12:55 Gutes Beispiel

 

Pascal: 0:12:57 Aber dann habe ich für mich schnell erkannt: Scheiße, was du hier machst, hör auf dich zu vergleichen. Und bin in die Dankbarkeit gegangen, habe gesagt: Größten Respekt für das, was die da machen. Das war alles so Start-Tech-Unternehmer aus Berlin mit zig Millionen Euro Venture-Capital drin und dann komme ich als kleiner Mittelständler um die Ecke und hätte allen Grund zu sagen: Boah, die sind aber Pippi und ich bin Annika. Aber ich habe dann gesagt: Moment mal. Aber wofür bin ich denn dankbar?

 

Felix: 0:13:27 Stark

 

Pascal: 0:13:30 Ich weiß nicht, ob das stark ist.

 

Felix: 0:13:31 Ich finde schon, weil ich sage es dir ganz, ganz ehrlich, ich wäre in so ein Loch reingefallen. Beispiel diese Gamescom, gibt es ja dieses Jahr nicht, ist, glaube ich, ausgefallen, ist ja immer so ein YouTuber-Treff. Und da treffe ich immer die YouTuber, aber ich kann mich vor ein, zwei Jahren, wo ich da war, noch erinnern, da war am Ende so ein YouTube-Paar, die waren dann über 100.000 oder weiß ich nicht mehr, wie viel man da haben konnte, und da waren halt natürlich alle großen Creator. Und wenn du die dann auch zum ersten Mal alle so gesehen hast und dich mit denen unterhalten hast und so, das hat mir schon ein krasses Gefühl von Motivation gegeben. Ich hatte echt danach einen Impact, ich war richtig am Hasseln, aber ich habe auch gemerkt, dass es mich ein bisschen runtergezogen hat. Aber ich weiß bis heute nicht warum. Mich stört das extrem. Und deswegen sage ich: Stark, dass du da sofort schon geschalten hast. Weißt du, wie ich meine?

 

Pascal: 0:14:06 Ja. Also das ist ja immer nur Selbstwert. Also es ist einfach nur Selbstwert, weil du denkst: Ich gehöre vielleicht eigentlich gar nicht so dahin. Klar, ich habe auch irgendwie ein paar Hunderttausend. Klar, ich habe auch irgendwie eine Firma, mache ein paar Milliönchen und so.

 

Felix: 0:14:18 Die leider jetzt nicht.

 

Pascal: 0:14:19 Aber das ist, hör auf damit, dich fertig zu machen. Also wirklich nicht. Deswegen ich glaube, die erste Message ist, es geht uns allen so. Jeder von uns hat seine Pippi- und Annika-Momente, wo du siehst: Boah, die ist aber Pippi, ich bin Annika.

 

Felix: 0:14:36 Definitiv

 

Pascal: 0:14:36 Und einfach akzeptieren, du bist halt einfach Annika. So ist es halt einfach, zumindest in der Situation, nicht für den Rest deines Lebens, für alle. Aber in der Situation, in der Konstellation oder was auch immer. Und fang an zu akzeptieren, weil über die Akzeptanz/ die Akzeptanz ist der Weg ins Glück. So. Und das geht über Dankbarkeit, über Wertschätzung. Wertschätzung dir selber gegenüber in deiner inneren Welt, du. Aber auch in deiner äußeren Welt, was ist um dich herum, seien es Freunde, Familie, fließend Wasser, Strom, Licht. Du kannst laufen. So Sachen, einfach Dankbarkeit.

 

Felix: 0:15:12 Ich versuche es mal anzuwenden beziehungsweise ist jetzt keine richtige Anwendung, die man jetzt so/ Also wir sagen jetzt hier, ich nehme das Papier und, weiß ich nicht, das wärmt mich zum Beispiel, was jetzt keinen Sinn macht, aber eine Jacke zum Beispiel. Ich ziehe jetzt eine Jacke an, die wärmt mich jetzt um Beispiel. Aber ich versuche es trotzdem mal anzuwenden, weil ich glaube, das ist einfach eine Kopfsache nur.

 

Pascal: 0:15:26 Ja, ist so. Das ist einfach ja, ist nicht einfach. Aber gut. Also ich hoffe, es hat euch gefallen. War mal wieder etwas völlig anderes, aber ist, glaube ich, ein prominentes Thema. Deswegen.

 

Felix: 0:15:39 Auf jeden Fall.

 

Pascal: 0:15:40 Schreib mal in die Kommentare rein, wie das bei euch aussieht. Ich bin auch völlig offen. Vielleicht habt ihr auch Fragen, auch in der Art noch an mich oder so, wie ich mit manchen Themen umgehe oder du hast irgendeine Herausforderung in deinem Leben und willst einen Rat haben oder so. Schreib rein, wir lesen uns das durch, greifen das gerne auf.

 

Felix: 0:15:56 Genau. Oder super gerne auch zum Fragenhagel. Das ist auch super mittwochs, wobei ist relativ immer kurz. Da hast du nicht so lange Zeit. Das ist intensiv. Aber wenn ihr gute Fragen habt, entweder hier wie gesagt unten in die Kommentare rein oder mal per Fragenhagel auf Instagram. Machen wir jeden Mittwoch einen Fragenhagel, stellen wir auch Pascal immer. Freitags kommt das immer, könnt ihr auch ganz gerne auschecken. Ist sehr interessant. So private Fragen, geht auch in die Richtung von diesem heutigen Video eigentlich. Aber ja, ich würde mich freuen auch über Feedback, weil vielleicht kann ich sogar auch ein bisschen was rausziehen. Wäre auch cool.

 

Pascal: 0:16:22 Ja. Cool. Also gebt dem Video mal einen Daumen nach oben. Vielen, vielen Dank und abonnier diesen Kanal, damit du auch die nächsten Videos siehst. In dem Sinne.

 

Felix: 0:16:30 Peace out

 

Pascal: 0:16:31 Ciao

mehr

Jetzt die Mehr Geschäft Business Builder Demo kostenlos testen

Mehr Geschäft – Online-Marketing
Jetzt 100% GRATIS testen!