So baust du ein Business nebenberuflich auf!

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Zusammenfassung

Wie du dir nebenberuflich ein erfolgreiches Unternehmen aufbaust:

 

Pascal gibt dir in unserem Video seine 7 Schritte, mit denen du nebenberuflich dein eigenes Unternehmen startest, um deinen aktuellen Beruf abzulösen.

 

Punkt 4 kennt fast niemand und wird in der Regel unterschätzt. Aber vor allem Punkt 4 ist der Game-Changer, wenn es um erfolgreichen Unternehmensaufbau geht.

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Transkript

Schönen guten Tag, meine Damen und Herren und herzlich willkommen hier zu einem neuen Video der „Mehr Geschäft“-Station. Ich möchte gerne in diesem Video mit euch hierüber sprechen: nebenberuflich ein Business aufbauen. Denn das ist etwas, was anscheinend vielen so unter den Nägeln brennt. Da sind offenbar viele von euch in dieser Situation, weil wir da viele, viele Fragen dazu gekriegt haben. Also reden wir darüber. Dazu habe ich mir Gedanken gemacht und ich würde sagen: Let´s go!

 

Ja, also ein Business nebenberuflich aufbauen, also sagen wir mal nebenher aufbauen. Die Frage ist: Geht das überhaupt? Schauen wir uns mal an die Ausgangssituation. Die Ausgangssituation ist wahrscheinlich relativ schnell beschrieben. Sie kann sein, du hast entweder einen Job, auf den du auch angewiesen bist, weil du da noch Geld daraus generierst für dich zum Leben. Oder du hast sonstige Zwänge, die es dir gerade nicht erlauben, deinen Traum zu leben vom eigenen Unternehmen. So. Das heißt also, du hast da Zwänge, du hast einen Rahmen und kannst da nicht einfach heraus. Ja, also ich schreibe das mal hin: Da heraus, da heraus ist gerade nicht. So, die Zwänge, der Rahmen sind da. Goldene Handschellen, what ever. Und deswegen wenn du dennoch dir etwas selber aufbauen möchtest, dann ist ja nur die Lösung, das Ganze nebenher zu tun. So. Und nebenher ist, kann nebenberuflich sein, was auch immer. Nebenher ist nun mal einfach nebenher. Nicht mit vollem Fokus, sondern zumindest mal zeitlich beschränkt.

 

Die Frage Nummer 1 ist: Geht das überhaupt? Geht das? Kann man so etwas nebenher aufbauen? Meine Antwort: Ja, das geht. Dauert natürlich länger, das ist völlig klar. Aber es ist irre viel Disziplin dafür nötig, das hinzukriegen. Und da ich sage, ja, es geht, verrate ich dir jetzt, wie ich das machen würde. Ich habe mich hingesetzt, mir ein weißes Blatt Papier genommen und überlegt, so ganz grob, welche Schritte würde ich durchgehen.

 

Und Schritt Nummer 1, ist ja immer so, ist wieder das Thema Nische, Markt, dass wir uns überlegen: okay, womit überhaupt? In welcher Branche, in welchem Markt, in welcher Nische würde man das Ganze angehen? Jetzt ist dieses Video nicht dafür da dir zu sagen, wie du eine Nische oder einen Markt herausfindest. Aber ich habe letztens ein Video herausgebracht, das habe ich glaube ich genannt: Keine Nische, kein Markt, kein Problem. Irgendwie so. Oder keine Idee, kein Problem. Das können wir auch mal hier verlinken. Das kannst du dir ansehen bei uns hier im Kanal. Und da erkläre ich das. Insbesondere erkläre ich dort drei Dreiecke, wie du anhand von drei Dreiecken vorgehen kannst, um Nische, Markt, genaue Aufgabe, sozusagen dein Business für dich zu definieren. Und wir haben gesagt, in diesen drei Dreiecken gibt es einmal für dich das Thema Branchen. Also in welchen Branchen bist du aktiv. Dann in dieser Branche für welche Zielgruppe? Und dann welche Fähigkeiten hast du? Also ich habe jetzt nicht den Anspruch darauf, dass du es lesen kannst, sondern einfach ich wollte das nochmal in Erinnerung rufen. Und dann habe ich gesagt, da, wo sich diese drei Dreiecke treffen, wo sich die Spitzen treffen, da ist hier für dich der Punkt, wo du sagst: Da ist deine Positionierung. Da kannst du starten. Das heißt also, auch wenn du noch keine Idee hast für Markt, für Nische, für Branche, für dein Geschäft, mit dem du überhaupt starten möchtest, in dem Video findest du die Anleitung. Das würde ich jetzt auch wieder hier so machen. Das heißt, ich würde damit mir eine Nische und einen Markt, eine Branche heraussuchen, für eine spezifische Zielgruppe, die einen spezifischen Engpass hat, den ich lösen kann. So.

 

Das Zweite, was ich sage ist: Starte, insbesondere wenn du es nebenberuflich machst, starte mit einer Dienstleistung. Denn eine Dienstleistung bietet dir wirklich viele coole Vorteile. Vorteil Nummer 1 ist mit einer Dienstleistung zu starten, ist sehr kostengünstig. Niedriges Investment nötig. Nicht viel Investition nötig. Außerdem ist es ein toller Weg, um irre viel zu lernen. Dinge zu lernen, die im Unternehmertum wichtig sind, wie Vermarktung, wie Angebotskreation, wie Marktforschung und Zielgruppenverständnis zu entwickeln, genau herauszufinden: Okay, welche Engpässe hat eine Zielgruppe? Welche Bedürfnisse, Needs hat meine Zielgruppe? Und einfach unternehmerische Erfahrung zu sammeln. Und der dritte Vorteil von Dienstleistung ist, du kannst relativ schnell gut Luft unter den Flügeln kriegen. Bedeutet: relativ schnell viel oder ziemlich, sehr brauchbaren Umsatz zu generieren, um damit zu leben. Denn der Punkt ist doch der, dass du es ja nur deswegen nebenher machst, weil du so auf diesen Absprungpunkt wartest. Das heißt, du hast hier dein Einkommen, du hast deinen Job. Das ist prima, das brauchst du auch, so ein gewisses Euro-Level, was du brauchst. Und die Idee ist ja, dass du dein Business aufbaust, das beginnt irgendwo ganz unten und dann irgendwo gibt es diesen Punkt, wo sich diese zwei Linien hier kreuzen, wo du sagst: Okay cool, jetzt bringt mein eigenes Geschäft auch Euro, mehr Geld ein oder zumindest mal genauso viel Geld wie meine derzeitige zum Beispiel Angestellten-Tätigkeit. Und das hier ist der Punkt, an dem du dann für dich die Entscheidung treffen kannst: Wage ich den Absprung und gehe jetzt in die Vollselbstständigkeit? Kündige meinen Job oder befreie mich von meinen anderen Zwängen, die mich zurückhalten, weil jetzt konzentriere ich mich voll auf mein Business oder machst du es weiter nebenher? Aber auf diesen Punkt steuerst du ja zu. Und mit einer Dienstleistung ist es aus meiner Sicht recht leicht, zu diesem Punkt zu kommen. Nochmal: Ich bin nicht der Dienstleistung-Pabst. Ich habe selber ja genug Unternehmen und auch hatte Unternehmen, die im Bereich physischer Güter waren, wirklich viel gemacht, Versandhandelsunternehmen. Das hat ja nichts mit Dienstleistung zu tun. Dennoch sage ich: Unternehmertum ist eine Reise und diese Reise kannst du in verschiedene Etappen unterteilen. Und auch wenn deine Idee ist, du möchtest irgendwann mal, keine Ahnung was, ich habe das Beispiel schon  mal gebracht, eine eigene Skateboard-Marke herausbringen und wirklich eigene Skateboards herstellen. Und das ist irgendwie dein Traum. Oder Surfbretter oder was weiß ich was, einfach physische Güter produzieren, wo einfach auch mal Geld für nötig ist, weil du Rohstoffe einkaufen musst, weil du Materialien einkaufen, vorhalten musst, Maschinenpark dir vielleicht aufbauen musst, wo wirklich fett Investition dafür nötig ist. Dann sage ich nicht: Schreib diesen Traum ab! Ich sage nur: Mach den doch in Phase zwei deiner unternehmerischen Tätigkeit! Und in Phase eins startest du mit einer Dienstleistung, um wichtige Erfahrungen zu sammeln und vor allen Dingen auch Geld einzusammeln, das du vielleicht auch brauchst, um in Phase zwei mit deinem Haupttraum richtig durchzustarten. Deswegen sage ich: Starte mit einer Dienstleistung! Das ist easy und das ist günstig.

 

Jetzt kommt Punkt drei. Bei Punkt drei sage ich: Erstelle dein MVP! Das ist etwas, was wir bei „Mehr Geschäft“ auch immer empfehlen. In unserem Coaching, im Business Builder sagen wir: Entwickle dein MVP! MVP steht für Minimum Viable Product. Das ist, ich versuche es mal halbwegs schlau zu übersetzen, die Minimumvariante deines Angebots. Das muss nicht zwingend ein Produkt sein, ein Angebot müsste man eigentlich korrekterweise sagen. Die Minimumvariante, bei der du sagst: Okay, das ist das Minimum, was ich brauche. Damit kann ich jetzt rausgehen und Kunden gewinnen und sie damit zufriedenstellen und ihnen damit helfen, von A nach B zu kommen, ihnen damit helfen, Ergebnisse zu erreichen. Warum MVP? Warum die Minimumvariante davon erst einmal ins Leben rufen? Warum nicht direkt das perfekte Angebot kreieren? Zwei Gründe:

1. Unperfekt zu starten ist immer noch viel besser als in Perfektionismus zu sterben. 2. Wenn du unperfekt startest, startest du und wirst im Lauf, im Galopp sozusagen, in der Arbeit mit deinen Kunden so viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die du dann nutzt und in die Optimierung deines Angebots steckst. Du lernst als im Doing wahnsinnig viel und entwickelst so erst das Angebot. Guck dir alle großen Unternehmer an, die sind auch nichts nachts wach geworden und sagten: Boah, juhu, jetzt ich die Idee! Ich muss hier den Mac bauen oder ich muss Word, Microsoft Word muss ich in die Welt bringen. Sondern das sind Prozesse gewesen. Die sind entstanden. Iteration, also Entwicklung aus etwas heraus. Und deswegen starte unperfekt und entwickle ein Angebot, was gerade so ausreichend ist, dass du sagst: Damit blamierst du dich nicht und damit hilfst du auch den Kunden tatsächlich.

Das ist das MVP.

 

Dann, wenn du das hast, kommt Schritt vier und das ist auch etwas, was wir in unserer eigenen „Mehr Geschäft“-Methode, auch in unserem Coaching so intensiv praktizieren und auch unseren Kunden sagen und das ist die Marktforschung. Marktforschung klingt so trocken und langweilig, aber ist so irre spannend und spaßig und auch gewinnbringend, weil du damit schon Geld verdienst. Aber dazu jetzt mal meine Erklärung. Marktforschung – was meine ich damit? Nun rede mit 50+, also mindestens 50 Menschen aus deiner Zielgruppen. Also mindestens 50+ Menschen aus deiner Zielgruppe solltest du zum Beispiel telefonisch interviewen. Und das ist auch der Aufhänger. Du kontaktierst die nicht, weil du sagst: Guten Tag, ich habe hier ein tolles Angebot. Wollen wir mal reden? Sondern du kontaktierst du, weil du sagst: Guten Tag, ich bin neu und ich möchte gerne in diesem Bereich Fuß fassen. Da bin ich Experte oder entwickle mich dahin und ich möchte gerne mit Menschen aus meiner Zielgruppe sprechen, um mehr zu lernen, um Verständnis zu entwickeln. Wären Sie so lieb, wärst du so lieb und hilfst mir und leihst mir mal fünf Minuten deiner Zeit? Und du wirst feststellen, dass du damit große, also du wirst offene Türen einrennen, weil Menschen wollen helfen. Wenn du sagst: Ich brauche mal bitte Ihre Hilfe. Das und das ist meine Idee. Hätten Sie da mal vielleicht fünf Minuten für mich? Ein bisschen Sparring. Ich würde gerne einfach ein paar Ideen mit Ihnen tauschen, um das so relevant und ob das interessant ist, was ich vorhabe. Und Ihre Engpässe würde ich gerne kennenlernen, um meine Zielgruppe besser kennenzulernen. Und du wirst feststellen, wirklich viele Menschen sagen: Ja klar, das können wir gerne mal machen. Weil Menschen wollen helfen. Marktforschung bedeutet also, du sprichst mit Menschen aus deiner Zielgruppe, aber mit einer repräsentativen Masse, mit einer validen Datenmenge. Und die valide Datenmenge geht los bei 50+ Menschen, denen du in einer Art Interview dieselben Fragen stellen solltest.

 

Was würde ich an deiner Stelle herausfinden wollen? Pain and Pleasure. Das ist ja immer wieder das gleiche: Welche Pain Points und welche Pleasure Points haben sie? Also Pain ist: Welche Engpässe, welche Schmerzpunkt haben sie? Weg von. Und Pleasure heißt: Welche Bedürfnisse, welche Needs haben sie? Hin zu. Was wollen sie? Welchen Schmerzen wollen sie vermeiden? Welches Ziel wollen sie erreichen? Das würde ich versuchen, so, so, so intensiv herauszufinden, weil das dir helfen wird, dein Angebot zu verbessern und deine Zielgruppe zu verstehen und damit auch besser in der Vermarktung zu werden und im Marketing.

 

Jetzt ist die Frage: Okay, sehr interessant. Woher soll ich denn diese 50 Menschen bitte kriegen? Also wo finde ich die denn? Nun da gibt es mehrere Möglichkeiten. Da haben wir natürlich auch bei uns im Coaching, im Business Builder einen ganz klaren Prozess für entwickelt, der wahnsinnig gut funktioniert. Aber nur mal so ein paar Ideen, die du machen kannst, ist natürlich Nummer eins Onlinerecherche. Das geht insbesondere bei B2B-Zielgruppen sehr, sehr gut. Also keine Ahnung was, wenn deine Zielgruppe Reitställe sind, ich spinne jetzt irgendwie. Du machst irgendetwas für Reitställe, dann recherchierst du halt in deiner Region über Google, welche Reitställe gibt es und sprichst die an und schreibst die an und rufst die an. Da hast du ja deine Zielgruppe auf dem Silbertablett. Also Onlinerecherche. Das Nächste ist, dass du in Foren schaust. Foren im Internet gibt es eine ganze Menge. Das Nächste sind zum Beispiel Facebook-Gruppen. Auch da ist eine super Bühne beziehungsweise das sind ja Marktplätze für gewisse Zielgruppen. Und schau mal, wie viele Facebook-Gruppen es gibt. Es gibt ja kaum ein Thema, zu dem es keine Facebook-Gruppe gibt. Also kannst du auch dort recherchieren, da reingehen und darüber die Leute anschreiben. Nicht als Verkäuferin, Verkäufer, sondern Überschrift ist Marktforschung, Zielgruppenverständnis entwickeln. Und was du auch machen kannst, ist generell mit, ich nenne die ja immer Zielgruppenbesitzpartner, ZGP zu arbeiten. Zielgruppenbesitzpartner sind eben Institutionen, Webseiten, Magazine, Publikationen, online wie offline, die von deiner Zielgruppe konsumiert werden, genutzt werden, frequentiert werden und auch die kann man anzapfen und versuchen dort darüber an die Zielgruppe zu kommen. Aber das ist nur so ein kurzer Anriss. Ich will nur sagen, das geht.

 

Ist das leicht? Nein, das hat etwas mit Arbeit zu tun. Aber Unternehmertum ist eben nicht die Jagd nach dem Heiligen Gral, ist nicht die Jagd nach der Wunderpille, die dich über Nacht reich macht. Sondern Unternehmertum ist ein Prozess, bei dem vielleicht auch der Weg das Ziel ist, bei dem dich aber der Weg belohnen wird. Denn je mehr Wegstrecke du zurücklegst, je mehr du auch mal die Ärmel hochkrempelst und hier Energie und Zeit investierst, beispielsweise in so einen Punkt wie Marktforschung, umso erfolgreicher wirst du. Das ist so wichtig. Das unterschätzen viele. Aber viele sagen: Ach wieso? Gibt doch Onlinemarketing und ich muss doch nur irgendeinen Webinar-Funnel aufsetzen und habe irgendein cooles Angebot und dann kaufen die Leute, wenn ich Facebook-Traffic schalte. Aber so ist es einfach nicht. Wenn das so leicht wäre, dann wären sie da draußen alle reich und würden mit ihren Ferraris durch die Gegend fahren. Es ist nicht so. Dahinter steckt immer ein klarer, wissenschaftlicher Prozess. So etwas hier ist eine wissenschaftliche Vorgehensweise, relativ simpel, wo du mit gesundem Menschenverstand vorgehst, denkst, handelst, anpasst, weiterdenkst, handelst, anpasst. Und das Haus, was du baust, wird immer, immer größer. Also daher kriegst du die Leute.

 

Marktforschung hat aber zwei Ziele und das ist das Spannende. Ich schreibe die mal eben kurz in Grün, dann kannst du es besser lesen. Ziel A ist hierbei auf jeden Fall das Thema Engpässe und Bedürfnisse besser kennenzulernen. Engpässe und Bedürfnisse lernen. Das ist super. Klar, darum geht es auch, vordergründig geht es genau darum. Die werden dir helfen, hinterher besser Marketing machen zu können, besser vermarkten zu können, mehr Kunden gewinnen zu können. Aber Stichwort Kunden zu gewinnen, das ist nämlich Ziel B und das ist etwas, was wir bei unseren Kunden ganz oft sehen. Die generieren bei ihrem Marktforschungsprozess ganz oft schon die ersten Kunden. Wenn man darüber nachdenkt, ist es auch logisch. Mehr Kontakt bringt mehr Geschäft. Und wenn du hier mit Menschen aus deiner Zielgruppe sprichst und deinen kurzen Fragenkatalog durchgehst, dann wird das ja bei so einer Masse von Menschen, 50 Menschen automatisch dazu kommen, dass du mit ein paar auch tiefer in den Dialog einsteigst und die dann auch so etwas sagen wie: Ja, wir haben an der Stelle tatsächlich einen Bedarf. Was ist denn da Ihr Angebot? Können Sie uns denn da helfen? Daraus entsteht schon Geschäft und das ist das Coole, dass es also hier schon Kunden, schreibe ich mal, für dein, Achtung, MVP, für dein Minimum Viable Product oder eben dieses MVP-Angebot hier oben. Und das ist das Coole, dass du darüber eben schon Geschäft generierst. So würde ich vorgehen. Okay.

 

Das Nächste, was wir uns angucken, ist das hier. Weil die Frage ist ja: Aha, das Ganze nebenberuflich, uih, gar nicht so viel Arbeit. Nein, gar nicht so wenig Arbeit. Richtig! Aber mit Fokus wirst du es hinkriegen, indem du dir vielleicht pro Tag zwei Stunden nimmst. Und das ist auch mein Tipp: Nutze und blocke für dich regelmäßige, gleichbleibende Zeitkontingente. Also so nach dem Motto, ich gucke mal, wie viel ich heute schaffe, wird nicht funktionieren. Sondern nimm dir vor pro Tag eine Stunde, pro Tag zwei Stunden. Vielleicht ist es auch nur eine halbe Stunde, je nachdem wie groß deine Zwänge und dein Engagement in deinem Job, etc. gerade sind. Aber blocke dir für eine Zeit lang ganz klar fixe Zeitkontingente. Als ich mein Buch geschrieben habe, was ich immer noch nicht veröffentlicht habe, weil ich, weiß ich auch nicht. Ich muss es nicht veröffentlichen. Ich habe es geschrieben, alles ist gut. Das Buch heißt „Umsatz.com“. Das hat irgendwie 180, knapp 200 DIN-A4-Seiten und um das zu schreiben, habe ich mich eine Zeit lang morgens früh um fünf Uhr bei uns im Esszimmer an den Tisch gesetzt und habe das geschrieben. Jeden verfluchten Tag. Über eine gewisse Zeit lang. Ich habe mir aber nicht gesagt: Ach, mal gucken, wann ich morgen aufstehe. Vielleicht schaffe ich es ja auch nochmal, fünf Minuten zu schreiben. Nein, ich habe gesagt: Okay, von fünf bis halb acht schreibe ich an dem Buch. Jeden Morgen. Und das habe ich einfach eine Zeit lang durchgezogen und damit wurde das Ding auch fertig. Ähnlich ist das hier, ich wollte nur das Prinzip verdeutlichen.

 

Jetzt ist aber die Frage: Okay, wenn man das macht, das ist ja erstmal die Grundidee. Aber wie verdiene ich denn Geld? Also was soll denn mein MVP sein? Was kann das denn sein, hier mein Angebot, meine Leistung, meine Dienstleistung? Nun die Art deiner Leistung ist eine Herausforderung. Die Leistung dem Kunden dann zu erbringen, ist eine Herausforderung. Warum? Weil du hier nicht, ja weil hier dein Engpass Zeit ist. Du hast nicht genügend, du hast nicht ausreichend Zeit, um intensiv mit Kunden zusammenzuarbeiten. Also da du wenig Zeit hast, lautet mein Tipp: etwas entweder A Digitales, etwas rein Digitales anzubieten, oder aber B etwas, was über die Distanz serviert beziehungsweise durchgeführt werden kann. Ich will da nicht zu tief reingehen, auch dazu habe ich schon Videos gemacht. Und natürlich entwickeln wir solche Dinge exakt und sehr akribisch für unsere Kunden bei uns im Business Builder-Coaching. Aber es ist, glaube ich offensichtlich, dass, wenn du hier eine Dienstleistung hast, bei der du sehr viel Zeit investieren musst, um mit dem Kunden persönlich, vielleicht auch noch vor Ort zusammenzuarbeiten, dass das für dich zum Problem wird, wenn du nebenher noch einen Job hast. Du kannst ja nicht sagen: Ja, ich kann aber abends erst um 18 Uhr. Mag sein, dass das manchmal geht, aber so als per sé-Modell ist das wahrscheinlich ein bisschen schwierig. Von daher also lieber etwas, was du digital abbilden kannst oder was du über die Distanz darstellen kannst, wo du mit Kunden zusammenarbeitest, beispielsweise über Onlinekonferenzen, wo du eine One-to-many-Kommunikation hast, wo du über Zoom oder sonst was mit Menschen sprichst und deine Leistung erbringst. So etwas ist natürlich hier sinnvoll bei dem Prinzip, nebenher etwas aufzubauen.

 

Gut. Lass uns nochmal kurz über das Thema Vergütung sprechen. Wie würde ich dir denn einen Tipp geben, dass du dich selber vergüten lässt? Mache ich das mal so. Nummer 6: Vergütung. Schau, du willst ja zu dem Punkt kommen, wo sich diese beiden Kurven treffen, habe ich ja vorhin schon gesagt. Das ist dein jetziges Einkommen, was du brauchst zum Leben. Und parallel baust du etwas auf. Und du willst zu diesem Punkt kommen, wo sich das schneidet und wo du dann darüber hinaus durch dein eigenes Business mehr Geld verdienst und Minimum mal gleich viel Geld verdienst, wie du derzeit mit deinem Job generierst für dich, um zu leben. Und um dahinzukommen, um da stabil hinzukommen, empfehle ich dir zwei Sachen: Variante A und Variante B.

 

Variante A ist hochpreisig einmal, bedeutet: Wenn dein Angebot eine Einmalzahlung sozusagen vorsieht, dann sollte das hochpreisig sein. Hochpreisig ist aus meiner Sicht in dem Falle 3.000 bis 5.000 Euro. Oder aber B, du sagst: Hm, ich kann das sogar so machen, dass du über einen gewissen Zeitraum, dass du über einen gewissen Zeitraum Pakete anbietest. Du hast also ein Paket und das Paket liegt so zwischen, ich sage jetzt mal was, 2.000 bis 4.000 Euro pro Monat, was du anbietest. Und die Laufzeit ist vielleicht Minimum drei Monate. So funktionierte mein erstes Coachingunternehmen, was ich habe veräußern können. Ich habe mit den Kunden immer einen 12-Monatsvertrag abgeschlossen. Ich bin einen Tag im Monat für den Kunden da gewesen und habe dafür genommen 1.600 Euro damals noch. Das war für mich damals viel Geld. Und klar, damit kann man anfangen. Die Erfahrung zeigt nur, wer für 1.600 Euro im Monat bucht, der bucht auch für 2.000 und auch für 3.000 Euro, wenn die Leistung tatsächlich den Kunden zu einem gewissen Ergebnis führt. A oder B – warum? Weil du ja recht schnell zu diesem Punkt hier kommen möchtest. Und daher würde ich dir empfehlen, diese A- oder B-Variante, was die Vergütung anbelangt deiner Leistung, zu wählen. Wenn du kleinpreisig bist, puh, dann wird es einfach schwierig, weil du nicht viel Zeit hast und in diesem kleinen Zeitkontingent, überleg mal, wie viel du dann verkaufen müsstest, um dahin zu kommen, was du jetzt verdienst.

 

Und das ist für mich Schritt sieben. Und Schritt sieben lautet: Definiere dein Einkommensziel. Das heißt also: Wo liegt dieser Punkt hier? Wie viel ist das, dass dir dein neu gegründetes nebenher-Business einbringen muss, damit du sagst: Wenn ich das geschafft habe, dann kündige ich meinen Job, dann gehe ich aus den Zwängen heraus und dann gehe ich All-in in mein eigenes Geschäft? Und dann bin ich wirklich frei und dann bin ich Vollzeit und mit Haut und Haaren Unternehmerin oder Unternehmer. Was ist dort dein Ziel? Und das Spannende ist, dein Unterbewusstsein wird dahinführen, Where Attention goes, Energy flows. Also worauf du dich konzentrierst, das vergrößert sich. Und dementsprechend ist das wichtig, dass du diese Größenordnung für dich einmal sehr konkret, auch durchaus wirklich mit einer konkreten Zahl dokumentierst und dann in dir selber manifestierst, sodass du dann dein Unterbewusstsein als Kompass nutzt, dass dich zuverlässig dorthin führen wird. Das geht nicht über Nacht, aber es wird dich zuverlässig dahin führen.

 

Und das sind aus meiner Sicht die sieben Schritte, mit denen du nebenher ein Geschäft aufbauen kannst. Nochmal das Ganze hat mit viel Disziplin zu tun. Und nochmal Unternehmertum ist niemals: Oh, jetzt habe ich aber das Tool gefunden, mit dem ich reich werde. Jetzt mache ich Krypto-Trading. Jetzt mache ich Chatbot-Messenger. Jetzt mache ich einen Webinar-Funnel. Das wird dich nicht weiterbringen. Unternehmertum funktioniert so nicht. Unternehmertum ist immer ein Prozess. Ein Prozess, bei dem du hinten am Ende vielleicht ganz andere Sachen machst, als du dir vorne vorgenommen hast. Bei dem du nach zwei Jahren vielleicht ein ganz anderes Unternehmen hast als das, was du an Tag eins dachtest zu gründen. Aber das nennt man nun mal einfach Entwicklung. Entwicklung passiert, wenn du dich auf die Reise machst, und zwar durch ehrliche Arbeit, durch Mehrwert schaffen für deine Kunden und durch gesunden Menschenverstand. Nicht direkt das perfekte Angebot schaffen, aber ein Angebot, mit dem man schon mal starten kann. Beim Starten lernen und optimieren. Du lernst am meisten durch Marktforschung. Nicht nur, du lernst am meisten, sondern du fängst auch schon an Geld zu verdienen. Und je mehr Geld du verdienst, desto mehr und schneller kommst du zu diesem kritischen Punkt, wo du sagst: Yes, jetzt kann ich meinen Job kündigen und volle Kanne meiner Passion nachgehen.

 

Und wenn wir uns das mal angucken bei „Mehr Geschäft“, wenn ich mir mal unsere Kunden angucken, die bei uns im Business Builder sind, dann kann ich die eigentlich unterteilen in zwei Hälften. Die eine Hälfte ist Aufbau und die andere Hälfte ist Ausbau. Das Ergebnis, was wir durch unseren Business Builder erreichen, ist recht simpel. Wir bauen mit dir dein Unternehmen auf, sodass es eine profitable Organisation ist, die ohne dich funktioniert. Das ist so wichtig. Es muss ohne dich funktionieren. Das geht durch Systeme. Das geht hauptsächlich vor allen Dingen aber auch dadurch, dass du deinen Vertrieb maximal automatisierst und deine Leistungserbringung maximal automatisierst. Gucken wir uns mal an, für wen ich dieses Video gemacht habe. Das sind die, die sagen: Ja, ich möchte nebenher, neben dem Job vielleicht schon mal ein bisschen etwas aufbauen. Genau, Aufbau. Aufbau sind die, die stehen ganz am Anfang, die haben vielleicht noch gar keine Idee. Für die entwickeln wir diese Idee mit unserem klaren wissenschaftlichen Prozess. Dann kommt die MVP-Entwicklung. Dann kommt die Marktforschung. Die Zielgruppe Ausbau sind die, die sagen: Ich habe aber schon ein Unternehmen. Ich mache ja auch schon ein bisschen Geschäft. Ob viel oder wenig ist egal. Aber die haben das Ziel, ihr Unternehmen zu skalieren, so wachsen zu lassen, dass es richtig ernsthaft Geld einbringt. Wir reden über sechsstellig und mehr im Monat und das bei maximaler Automatisierung. Denn nochmal: Ein Unternehmen ist eine kommerzielle, profitable Organisation, die ohne dich funktioniert.

 

Das sind unsere beiden Zielgruppen und genau dabei helfen wir den Leuten bei uns im Business Builder. Wenn du da mehr dazu erfahren möchtest, dann trag dich mal hier unter dem Video ein, da findest du die Demo zu unserem Business Builder. Die kannst du dir einfach als Demo holen, gratis. Dann siehst du mal, was das Ding überhaupt ist, weil wir auch einen sehr selektiven Prozess haben und tatsächlich mehr Leute ablehnen als wir in den Business Builder aufnehmen. Das ist eine schöne Situation, weil wir da nicht zwingend davon leben müssen. Wir haben auch noch andere Unternehmen, die uns unser Butterbrot zahlen und deswegen achten wir da sehr auf Qualität. Und deswegen geben wir dir die Chance, es gut kennenzulernen, aber auch wir haben da die Chance dich kennenzulernen. Deswegen hier unter dem Video findest du den Link für die Demo unseres Business Builders. Ich schreibe das mal hierhin: die Demo. Die kannst du dir holen und dir da mal in aller Ruhe angucken.

 

Also ich hoffe, es hat dir gefallen und wenn dem so ist, gib bitte dem Video nochmal einen Daumen nach oben. Da freue ich mich schon mal sowieso darüber. Dann: Hast du eine Frage? Hast du eine Frage, dann schreib sie mir hier in die Kommentare. Ich lese mir das durch und freue mich darüber und wir versuchen dir auch immer alles schön zu beantworten und euch da zu helfen. Und abonniere natürlich hier diesen Kanal von „Mehr Geschäft“, weil wir heißen „Mehr Geschäft“ und die Idee ist, dass du mit dem Wissen, was wir dir geben, mehr Geschäft machst und nicht: Ah, mehr tolle Ideen, mache ich auch nicht! Sondern: Mach! Wir bereuen am Ende des Lebens immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben, aber selten die Dinge, die wir getan haben. Also komm in die Handlung und mach! Wir brauchen mehr Unternehmer auf diesem Planeten und erst recht in diesem Land. Und dementsprechend danke fürs Zuschauen. Wir sehen uns wieder im nächsten Video. Ciao, dein Pascal.

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