5 Fehler, die mich fast meine Karriere gekostet hätten!

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Zusammenfassung

Welche 5 Fehler bereut Pascal beim Aufbau seiner ersten Firma am meisten?

 

In unserem neuen Video lässt Pascal für dich die Hosen runter und teilt mit dir die Fehler, die ihn fast seine Karriere gekostet hätten.

 

Dein Vorteil ist klar: Lerne aus dem, was Pascal in diesem Video mit dir teilt und mache nicht dieselben Fehler. Denn so wirst du dein Ziel schnell erreichen und kannst Etwas noch größeres aufbauen.

 

Viel Erfolg!

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Transkript

Pascal:  00:00:00 Schönen guten Tag und herzlich willkommen zu diesem neuen Video. Wir hatten gerade die Idee, auch aufgrund von Fragen, die so in diese Richtung immer mal wieder kommen, darüber zu sprechen, was waren eigentlich so meine fünf größten Fehler. Warum müssen es fünf sein? Keine Ahnung, ist eine schöne Zahl. Meine fünf größten Fehler in meinem ersten Business. Und da habe ich drüber nachgedacht und die besprechen wir jetzt einfach mal, würde ich sagen. Und da lasse ich die Hosen runter. Im wahrsten Sinne des Wortes. Yeah. Let´s go.

 

00:00:45 Also quick and dirty, jetzt machen wir mal schnell. Fünf Fehler. Fehler Nummer eins, aus meiner Sicht der, ich sage ja immer, learn before you earn, und das ist auch so wichtig, arbeite härter an dir selbst, als an deinem Business, oder anders ausgedrückt, je stärker du wächst, desto stärker wächst auch dein Unternehmen. Und ich habe zu wenig Wissen konsumiert bei meinem ersten Unternehmen. Ich habe zu wenig Wissen konsumiert und dacht immer so, ich bin ein Naturtalent. Ich war so überheblich und so arrogant, dass ich wirklich dachte, ich habe es irgendwie halt, keine Ahnung wie, mir ist es in die Wiege gelegt worden, besonders toll vermarkten zu können, besonders toll führen zu können, besonders toll generell Marketing und Verkauf zu beherrschen. Und was konnte ich? gar nichts konnte ich. Wirklich gar nichts. Und was ich hatte, wo ich gut drin war, war große Fresse. Das war auch schon alles. Und hätte ich schon viel früher damit angefangen, noch mehr richtige Dinge zu lernen, und damit meine ich jetzt Achtung, lesen, Workshops, Seminare besuchen, Coaches mir zu holen, Coachings zu buchen, das gab es halt alles damals gar nicht, aber dann hätte ich so viele Fehler mir ersparen können. Weil weißt du, was schön ist, gerade wenn man anfängt, hat man so eine irre Energie, so viel Energie hast du nie wieder in deinem Leben. Und wenn du das kombinierst mit dem richtigen Wissen und mit dem richtigen, keine Ahnung was, mit den richtigen Mentoren an deiner Seite oder Coachings, das ist Magic. Aber das habe ich nicht getan. Ich habe zwar auch schon immer recht gut gelesen damals, aber nicht genug. Einfach nicht genug. Das muss man einfach fairerweise so sagen. Und das war Fehler Nummer eins.

 

00:02:38 Fehler Nummer zwei. Ich habe es versäumt, systematisch und wissenschaftlich rauszufinden, wie es funktioniert. Weißt du, in meinem Geschäftsmodell gab es natürlich Dinge, die einfach nicht geklappt haben. Und habe dann zu früh andere Dinge machen lassen, die ich noch selber gar nicht richtig herausgefunden habe, wie sie funktionieren. Zu früh Sachen delegiert und abgegeben, von denen ich selber überhaupt gar nicht wusste, so gehen die, guck mal, wir haben es rausgefunden. Und weißt du was, wir empfehlen das ja auch immer, bei uns im Coaching zum Beispiel im Business-Builder sagen wir ja auch, wir arbeiten nach der wissenschaftlichen Methode. Du hast eine These und dann findest du heraus, hat die Erfolg oder nicht. Denn wenn sie keinen Erfolg hat, kommt dann eine Anti-These. Und dann guckst du auch wieder, hat die Erfolg oder nicht. Und so hangelst du dich Stück für Stück Richtung Erfolg und dahin, dass rausfindest, guck mal so hat es nicht funktioniert, so funktioniert es. Und das mit einer systematischen Vorgehensweise, mit einer sehr klaren, wo du auch mal ein bisschen den Fuß vom Gas nimmst und der Sache den Raum gibst, sich zu entwickeln und zu sehen, meine Idee ist aber doch an sich gut, vieles spricht dafür, dass es funktionieren muss. Ich habe noch nicht rausgefunden, wie es geht, also gehe ich jetzt wissenschaftlich vor und gucke, okay welche Parameter ändere ich, um dann zu sehen, klappt es oder klappt es nicht. Und das habe ich nicht getan, sondern stattdessen habe ich mich viel zu schnell auf, wenn irgendwas nicht klappte, auf andere Dinge gestürzt und die dann gemacht und mit dem Ergebnis, dass ich irgendwie in meinem Geschäft so gefühlt 50 Baustellen hatte, 50 Dinge hatte, die alle nicht richtig funktioniert haben. Die hätten funktionieren können, ja. Aber die nicht funktioniert haben, weil ich einfach nichts konsequent zu Ende gebracht habe und wissenschaftlich systematisch zum Erfolg geführt habe. Das war der zweite riesengroße Fehler.

 

00:04:39 Fehler Nummer drei. Ich habe zu wenig Marktforschung betrieben. Marktforschung ist irre-wichtig. Denn ich sage ja auch immer, weiß du, dein Angebot ist egal, sondern niemand interessiert sich für dein Angebot, die Zielgruppe interessiert sich immer nur dafür, wie verbessert das mein Leben. Das ist ja die Frage, die sich so ein potentieller Kunde stellt. Wie verbessert das mein Leben? Wie verbessert das meine Situation? Das kennst du. Und das habe ich völlig ignoriert. Ich hätte viel mehr die Zielgruppe fragen müssen, okay, wo brennt euch der Kittel? Was habt ihr für Engpässe? Was habt ihr für Wünsche? Was ist euch wichtig? Um darauf passend das Angebot zu verbessern und mit dem Angebot vielleicht auch die Vorgehensweise zu verbessern. Das gehört aus meiner Sicht zum Angebot dazu. Aber das habe ich nicht getan und das war einfach nicht gut. Zu wenig Marktforschung. Das ist was, was wir dir dringend empfehlen. Auch bei uns im Coaching sagen wir den Kunden, hey 50 bis 100 Calls mit Menschen aus deiner Zielgruppe, die solltest du bitte führen. Das ist so wichtig. Weil aus zwei Sachen. Erstens lernst du irre-viel und zweitens machst du da auch schon sofort Umsatz. Immer. Und wir bringen dir natürlich auch genau bei, wie du so diese 150 oder 100 Leute findest, die du dann kontaktieren kannst.

 

00:06:04 Fehler Nummer vier. Zu wenig kaufmännisches Wissen. Ich war immer gut darin, also fasziniert hat mich immer Marketingvertrieb, Verkauf, so das waren so meine Steckenpferde. Und um Kaufmännisches habe ich mich überhaupt gar nicht gekümmert. Und ich halte es auch so ein bisschen mit Henry Ford, der sagt, meine Mitarbeiter sollen schlauer sein, als ich. Und es gibt diesen schlauen Satz, ich habe nicht in Harvard studiert, aber die Leute, die für mich arbeiten haben in Harvard studiert. Finde ich alles richtig. Ich glaube nur, dass als Unternehmerin und Unternehmer auch eine entscheidende Komponente sein sollte, dass man Generalist ist. Dass man alles relativ gut kann und nichts so richtig gut. Und also kein Experte in einer Sache, sondern wenn du Experte für Unternehmertum sein willst, dann ist das halt Generalistentum. Und da gehört das Kaufmännische auch dazu, das ist wichtig. Deswegen ist mein Tipp, lest euch auch mal ein paar Bücher zum Thema Steuern durch. Welche Steuern gibt es? Als Einzelgesellschaft, als Personengesellschaft, welche Steuern gibt es als Kapitalgesellschaft? Wann sind die wie fällig? Dann aber auch die Basics in der Steuerung deines Unternehmens. Der Unterschied zwischen Brutto und Netto. Was ist Umsatz? Was ist Deckungsbeitrag 1? Was sind dann die, ja im Versandhandel nennt man das ein bisschen cost of goods sold, also was sind die Kosten, um ein Produkt überhaupt verkaufen zu können? Die hast du aber nicht nur im Versandhandel, die hast du auch im Dienstleistungsgeschäft, also was sind die Nebenkosten, die entstehen, um überhaupt den Verkauf stattfinden lassen zu können? Und wenn du die alle abgezogen hast, kommst du irgendwann zu Deckungsbeitrag 2, und so weiter, also diese Basics zu kennen ist sehr sinnvoll. Das konnte ich überhaupt gar nicht. Habe mich da nicht mit beschäftigt und habe immer gedacht, ich brauche das nicht, weil ich irgendwie das Glück habe, ein Genie zu sein. Einfach nochmal, das war einfach völliger Bullshit. Da bin ich ordentlich auf die Nase mit gefallen. Ich bin auch heute noch nicht gut im Kaufmännischen, aber zumindest weiß ich so einigermaßen, welche Fragen ich stellen muss und das ist alles wovon ich rede.

 

00:08:22 Kommen wir zum letzten Fehler, Fehler Nummer fünf. Ich war immer viel zu abgehoben, anstatt humble. Humble bedeutet bescheiden. Und das meine ich jetzt gar nicht im Sinne von, kaufe ich mir lieber einen R8 oder einen R1, ach komm ich nehme den R1, nein. Wenn du es dir leisten kannst, hol dir einen R8, alles cool. Ich meine damit eher das Mindset. Das Mindset im Sinne von Offenheit für Impulse von außen. Wir erleben das bei uns im Coaching. Bei und im Business-Builder, wir lehnen mehr Leute ab, als wir annehmen. Warum? Weil wir auf der einen Seite auf das Geschäftsmodell gucken, aber auf der anderen Seite gucken wir uns auch die Persönlichkeit an. Und wir schmeißen auch Leute manchmal aus dem Coaching raus, weil wir das Gefühl haben, die lassen sich nichts sagen. Und das gemeine an einem Coaching ist, dass du als Teilnehmer, als Coachee oft die Entscheidungen und Empfehlungen, die dir dein Coach gibt, nicht nachempfinden kannst. Du kannst die nicht nachvollziehen, weil du sagst, macht für mich keinen Sinn, ich will das anders machen, ich habe einen Widerstand, den ich da spüre, das macht für mich keinen Sinn. Ja, aber weißt du was? Du weißt nicht, dass Feuer heiß ist, ohne es mal anzufassen. Das bedeutet, sei humble, sei bescheiden und nimm dich zurück und begib dich in die Hand und lass dich dahinführen. Weil du erst hinterher erkennen wirst, dafür war das gut. Und so war ich. Ich war immer viel zu sehr so, dass ich mir Meinungen, Anordnungen gar nicht angehört habe, gesagt, nein so wie ich das vorhabe ist das schon richtig und das war einfach überhaupt gar nicht richtig. Es war einfach nur ein Haufen Scheiße, den ich für mich geplant hatte. Es war nicht gut, es war nicht schlau, aber ich hielt es dafür. Wäre ich mehr offen gewesen und mehr humble, also bescheiden, hätte mich nicht so wichtig genommen, also weniger Ego und hätte den Argumenten anderer mehr Raum gegeben, mehr Platz gegeben zum drüber nachdenken, dann hätte ich mir auch so manches Leid wahrscheinlich erspart.

 

00:10:28 Von daher ist mein Tipp an dich, wenn du nicht jetzt schon irgendwie Jeff Bezos bist, dann offen zu sein und nie zu sagen, nein das ist bei mir ganz anders, das wird bei mir nicht gehen. Sondern immer zu denken, Mensch interessant, wenn ich diesen Gedanken Raum gebe, wie könnte das für mich funktionieren? Wie könnte das bei mir ablaufen? Und das ist irre-wichtig. So und das waren so fünf Fehler, ich glaube, die standen mir schon ganz schön im Weg und wenn du die nicht machst, bist du mir auf jeden Fall weit voraus. Und das wünsche ich dir. Also von daher, wenn du Bock hast, hol dir mal die Demo zu unserem Business-Builder, den Link findest du hier unter dem Video. Hinterlasse mir gerne mal einen Kommentar, was du zu den Fehlern denkst, ob du dich in manchen Sachen wiedererkennst und gib dem Video einen Daumen nach oben. Freue ich mich natürlich auch riesig drüber. Abonniere diesen Kanal und dann würde ich sagen, wir sehen uns wieder im nächsten Video. Bis dahin, mach es gut. Ciao. Dein Pascal.

 

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